Sparzinsen über zwei Prozent: Was ist davon zu halten?

Seit der Niedrigzinsphase ist Sparen nicht mehr so einfach wie noch vor ein paar Jahren, denn Sparbücher und Co bringen aufgrund der hohen Inflation kaum noch Gewinne.

Drei Prozent Zinsen auf klassische Sparprodukte wie Festgeld oder Tagesgeld? Davon können deutsche Sparer im Moment nur träumen, denn seit mehreren Jahren wird der europäische Finanzmarkt von der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank bestimmt. Anleger, die ihr Kapital einfach und risikoarm sparen wollen, haben so kaum noch die Chance, mit den verdienten Zinsen über die Inflationsrate zu kommen. Welche Alternativen haben Sparer? Aktienfonds, Immobilien, Gold?

Oder vielleicht eine Festgeldanlage im Ausland, die mit besseren Zinsen versehen ist als in Deutschland? Die Umsetzung scheiterte bisher schon am großen Aufwand, den Sparanlagen im Ausland mit sich brachten: Ein fester Wohnsitz im gewünschten Land und ein bereits bestehendes Konto bei der entsprechenden Bank wurden benötigt. Doch diese Hürden entfallen, seit FinTechs, also innovative Unternehmen aus der Finanztechnologie, den Finanzmarkt verändern.

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