Wie Arbeitnehmer heute den passenden Arbeitgeber finden

Das Internet hat viele Dinge transparenter gemacht. Wenn ich einen neuen Fernseher suche oder eine Spielkonsole, finde ich über Preisvergleichsseiten schnell das günstigste Angebot. Schnäppchenblogs berichten zudem zeitnah über günstige Angebote von Händlern. Bei Händlern wie Amazon kann sich der Interessent zudem Rezensionen von Käufern anschauen und sich ein genaueres Bild von der Qualität von Produkten machen.

Bei Flügen oder Versicherungen helfen Vergleichsportale dem Verbraucher, trotz des Eigeninteresses der Portale an hohen Provisionen und dadurch entstehenden Verzerrungen, den Überblick über Produkte auf einem Markt zu behalten.

Transparenz führt zu mehr Konkurrenz führt zu geringeren Preisen für den Verbraucher.

Auch Arbeitnehmer profitieren bei der Jobsuche davon, dass Seiten wie kununu es erlauben, sich schon vor Vertragsunterschrift ein Bild vom potentiellen Arbeitgeber zu machen. Früher glichen Unternehmen vor Arbeitsbeginn einer Blackbox, in die man eventuell durch Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten einen kleinen Einblick erhaschen konnte – heute kann man sich mit ein paar Klicks einen deutlich genaueren Überblick über die Firmenkultur in einem Unternehmen verschaffen.

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Outsourcing und Vernetzung: So können Mittelständler profitieren

Bei Youtube, in der sogenannten Fitnessszene, tobt ein Glaubenskrieg um die Frage: Welches Unternehmen verkauft das beste Eiweiss? Kleine Kiddies streiten sich in den Kommentarspalten um die Frage, ob das beste Whey Protein von MyProtein, ESN oder Zec+ stammt.

Aus diesem Geschäftsbereich der Nahrungsergänzungsmittel ist bekannt, dass selbst namhafte und große Unternehmen ihre Waren nicht in Eigenregie produzieren, sondern ein externes Unternehmen, einen sogenannten Lohnhersteller, mit der Produktion der Güter beauftragen. Wieso kann es für Unternehmen Sinn machen, die Produktion auszulagern?

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