Basics

Auf dieser Seite seht ihr eine Auflistung über grundsätzliche Produkte des Alltags, die fast jeder benötigt. Zu jedem Produkt gibt es eine Einschätzung von meiner Seite. Wenn Ihr einen Vertrag über einen der Links abschließt, unterstützt ihr nicht nur euren Geldbeutel, sondern auch diesen Blog.

Ich bin ein Fan von bewusstem Konsum, daher versuche ich mir vor jedem Kauf genau zu überlegen, ob ich ein Produkt wirklich brauche. Dinge wie ein Girokonto oder einen Handyvertrag benötigt heutzutage jeder. Umso wichtiger ist, sich genau zu überlegen, welche Leistungen ich beispielsweise bei einem Handyvertrag benötige und sicherzustellen, dass ich nicht zu viel bezahle. Bei Artikeln wie Büchern, Spielen oder Filmen rate ich ebenfalls dazu, gezielt wenige Käufe zu tätigen.

Essentielle Dinge des Lebens

1) Mein Handyvertrag

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Ich bin auch eine zeitlang mit zwei Handys rumgelaufen. Aufgrund der günstigen Tarife heutzutage macht dies jedoch keinerlei Sinn mehr.

Beim Handyanbieter achte ich sehr stark auf die Kosten. Ich wohne in Bonn und mit dem O2-Netz von Smartmobil habe ich hier bislang noch keine Probleme gehabt. Da ich kein Festnetztelefon habe passt eine Allnet-Flat mit einem geringen Datenvolumen am besten zu meinen telefonischen Aktivitäten.

Smartmobil bietet günstige Preise bei Vertragslaufzeiten von nur einem Monat. Ich zahle für meine Allnet-Flat inklusive SMS und 500 MB derzeit 12,99 Euro im Monat. Allerdings sei angemerkt, dass ich schon negative Erfahrungen mit diesem Anbieter gemacht habe. Die Freischaltung meiner neuen SIM-Karte erfolgte mit einigen Tagen Verzögerung und der Kundensupport reagiert nur sehr träge auf Anfragen. Vielleicht muss man sowas allerdings bei diesen Kampfpreisen ein Stück weit in Kauf nehmen.

Heute bin ich bei Penny Mobil, ein Prepaid-Tarif, den ich wegen des Telekom-Mobilfunknetzes gewählt habe. Allerdings ist der Unterschied zu Smartmobil und dem O2-Netz für mich in Bonn nicht spürbar. Das Manko bei Penny Mobil: Der Kundensupport ist wie bei vielen günstigen Anbietern schlecht. Ab und an wird die automatische Aufladung deaktiviert, weshalb mir auch schonmal Extrakosten von einigen Euro entstanden sind. Allerdings kein Vergleich zur Kostenfalle von Aldi Talk. Die Tarife sind günstig. Knapp 8 Euro für 28 Tage, Flat in alle Netze und SMS sowie 3GB Inklusivvolumen.

2) Meine Bank

Ich denke, man braucht eine Bank für die Abwicklung der alltäglichen finanziellen Transaktionen und eine Bank für die eigene Geldanlage. Ich wickle beides über die comdirect ab und bin, Stand November 2017, immer noch einigermaßen zufrieden. Beim Girokonto der comdirect gibt es keine Kontoführungsgebühr und ein ausreichend großes Netz von Geldautomaten über die Cash-Group. Ich kann nicht verstehen, dass viele Leute heutzutage noch für ihr Girokonto eine monatliche Gebühr bezahlen. Bei der Comdirect erhält man auf Wunsch auch eine dauerhaft kostenlose VISA-Kreditkarte.

Auch Wertpapiere kaufe ich über die comdirect. Die Kontoführung des Wertapierdepots ist kostenlos, wenn man ein Girokonto bei der comdirect besitzt. Beim Kauf eines sogenannten Aktions-ETFs über einen Fondssparplan habe ich keinerlei Gebühren bei der comdirect gezahlt – beim Verkauf der Wertpapiere fallen dann jedoch natürlich Gebühren an. Diese Bank wurde mehrfach für das angebotene Wertpapierdepot ausgezeichnet, unter anderem kürte die Wirtschaftswoche die Comdirect zum “Besten Online-Broker” (Heft 51/2015). Trotzdem sind die Gebühren beim Handeln von Wertpapieren nicht transparent. Selbst wenn die Comdirect keine Gebühr erhebt, fallen oft immer noch eine Maklergebühr oder ein Börsenentgelt an.

Was mir auch nicht geschmeckt hat: Beim Kreditkarteneinsatz im Ausland in Prag hat die Comdirect nicht nur die transparenten Gebühren von 1,75 Prozent erhoben, sondern berechnet dem Kunden auch noch einen schlechteren Wechselkurs. Insgesamt zahlt man so etwa drei Prozent Gebühren pro Transaktion – ganz schön happig.

Vor einem Jahr war ich noch einmal in Polen unterwegs und muss sagen, dass die Gebühren für meine Girokartenzahlen und der berechnete Wechselkurs in Ordnung gingen.

Insgesamt bin ich mit der Comdirect immer noch zufrieden.

3) Strom & Gas

Mit einem Wechsel des Strom- und/oder Gasanbieters lässt sich in vielen Fällen eine Menge Geld sparen. Hier bieten sich Vergleichsportale wie CHECK24 an, bei denen die Preise und Konditionen der verschiedenen Anbieter gegenübergestellt und damit leicht verglichen werden können. Ich habe durch check24 durch einen Anbietervergleich beim Strom schon einmal einiges gespart. Ich bin dann jedoch nicht so dämlich durch die Gegend getanzt wie die Idioten in der Fernsehwerbung. Hier gehts zum Preisvergleich bei CHECK24.

4) DSL Internet

Hier gilt dasselbe wie bei Strom und Gas. Vergleichen Sie die Konditionen der einzelnen Anbieter. Ich habe durch diesen Anbieter meinen aktuellen Vodafone-Vertrag gefunden. Oft gibt es hier auch exklusive Cash-Back Angebote der Anbieter CHECK24. Hier kann man leicht 100 Euro im Jahr einsparen. Hier erneut der Link zum Preisvergleich von CHECK24.

5) Private Haftpflichtversicherung

Die wichtigste Versicherung, die jeder Mensch haben sollte. Stellen Sie sich vor, Sie haben großes Pech und verursachen einen Verkehrsunfall, bei dem ein großer Sachschaden entsteht oder sogar ein Mensch sich ernsthaft verletzt. Dann können hohe Geldzahlungen auf Sie zukommen, die in einem solchen Fall eine Haftpflichtversicherung übernimmt. Ich bin seit einigen Jahren bei der Asstel, Direktversicherer der Gothaer, und mit den Konditionen und den günstigen Preisen sehr zufrieden. Allerdings habe ich noch keinen Schadensfall gemeldet.Hier sollte man sehr genau hinschauen, in welchen Fällen die Versicherung zahlt. Manch eine Police umfasst beispielsweise die Kostenerstattung, wenn ich meinen Haustürschlüssel verliere und die gesamte Schließanlage im Haus ausgetauscht werden muss.

Auch bei den Haftpflichtversicherungen bietet sich natürlich ein Preisvergleich über ein Vergleichsportal wie check24 an.

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