Auszug aus Ebook: Geld verdienen im Internet und Tipp

Die Resonanz auf mein Ebook ist immer noch sehr verhalten. Daher habe ich mich dazu entschlossen, hier einen Auszug zu veröffentlichen. Quasi ein exklusiver Nachabdruck also;). Am Ende des Posts habe ich dann noch einen Tipp für alle Rätselfreunde, die für eine kleine Aufwandentschädigung ein Rätselspiel testen möchten.

Die eigene Internetpräsenz ist kein Garant für viel Geld

Kommen wir nun zu einer Methode, mit der man angeblich sehr schnell sehr viel Geld verdienen kann: Die eigene Internetpräsenz. Viele Menschen finden es reizvoll, einen Blog im Internet zu gestalten und dort regelmäßig neue Artikel zu veröffentlichen. Von auf der eigenen Seite platzierten Werbeanzeigen versprechen sich viele angehende Blogger Einnahmen in substanzieller Höhe. Als Betreiber von www.wirtschafteinfach.de muss ich feststellen: Es ist sowohl schwer viele Besucher auf seine Seite zu locken als auch diese dazu zu bewegen, auf Werbebanner zu klicken. Viele Menschen überschätzen, welcher Geldbetrag sich durch Werbung verdienen lässt. Auf meinem Blog etwa kommen trotz beachtlicher Besucherzahlen nur 5-8 Euro Werbeerlöse pro Monat zusammen.

Angesichts eines Stundenlohns von einigen Cent pro Stunde sind aus Sicht der meisten Blogger selbst Dumpinglohn-Tätigkeiten fürstlich entlohnt. Einige Autoren können jedoch, laut eigener Aussage, von ihrer Blogging-Tätigkeit leben Diese Blogger nehmen nicht nur Geld durch Werbung ein, sondern verfügen über weitere Einnahmequellen, wie bezahlte Artikel oder Partnerprogramme. Allerdings kenne ich keinen Blogger, der durch sein Projekt reich geworden wäre.

Etwas vielversprechender in monetärer Hinsicht scheint zu sein, sich auf die eben angesprochenen Partnerprogramme, englisch Affiliate Marketing, zu spezialisieren. Dabei erstellen die Betreiber einer Website aber meistens keinen Blog, sondern eine auf den Verkauf ausgerichtete Homepage. Beim Affiliate Marketing ,,führt“ der Betreiber einer Website seine Besucher zum Kauf eines Produkts oder zu einer Anfrage auf der Partnerseite. Man kann dies als einer Art ,,elektronische Tupperparty“ bezeichnen, bei der die vermittelnde Website die Rolle des Verkäufers übernimmt und am Umsatz des Händlers beteiligt wird. Unmengen von Seiten vermarkten Produkte wie Kredite, Stromtarife oder Versicherungen. Aufgrund der großen Konkurrenz können mit den meisten Produkten sehr schwer nennenswerte Einnahmen generiert werden.

Viel Geld pro Verkauf lässt sich mit der Vermittlung dubioser Produkte von sogenannten „Internet Marketern“, von Kasino-Systemen oder Krediten verdienen. Auf diesem Markt tummeln sich jedoch, angelockt vom Geruch des großen Geldes, haufenweise Vermittler. Folglich wird nicht einmal die Sorte Mensch einfach reich, die keine moralischen Bedenken beim Vertrieb solcher Produkte hat. Es ist nicht einfach, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen. Man sehe sich dazu nur einmal die zahlreichen Verkäufe ganzer Webportale bei ebay an. Für Beträge unter 100 Euro kann man in der elektronischen Bucht Webseiten mit Affiliateprogrammen zum Thema Kredit, Reisen oder Glücksspiel erwerben.

Kurz möchte ich hier noch auf Bücher zum Affiliate Marketing wie ,,Der Affiliate König“ eingehen. Ich habe das Buch nicht gelesen, weil ich es ablehne, selbsternannten und unsympathischen Marketing-Gurus wie Ralf Schmitz Geld in den Rachen zu werfen. Das Buch soll inhaltlich gar nicht mal schlecht sein: Auf diversen Internetseiten ist jedoch zu lesen, zu lesen, dass vergleichbare Informationen auch frei zugänglich im Internet abrufbar sind. Da auch vergleichbare kostenpflichtige Angebote zu diesem Thema oft teuer sind, ist eine eigene Recherche im Netz meist der sinnvollere Weg (Für Menschen, die sich für Affiliate Marketing interessieren:  Hier bekommt man einen Leitfaden als pdf für umsonst. Dieser enthält viele wichtige Informationen, etwa auch zu rechtlichen Angelegenheiten (Gewerbeschein beantragen!)).

Bewertungsportale lohnen sich in finanzieller Hinsicht nicht

Menschen, die gerne schreiben, aber keine eigene Internetpräsenz aufbauen wollen, haben im Internet diverse Möglichkeiten, für Geld dieser Tätigkeit nachzugehen. Auf Portalen wie ciao.com schreibt man Testberichte zu unterschiedlichen Produkten. Der Autor erhält Geld, wenn andere registrierte Nutzer den eigenen Produktbericht mit hilfreich bewerten.

Da die Entlohnung jedoch pro positiver Rückmeldung bei einem Bericht maximal 2 Cent beträgt, bekommt der Schreiber einen kümmerlichen Stundenlohn für seine Arbeit. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass nur registrierte Personen Berichte bewerten können. Ein Kumpel von mir, der auf solchen Portalen geschrieben hat, wusste zu berichten, dass infolge der Registrierungspflicht ein Großteil der Zeit damit zugebracht wird, einerseits andere Schreiber auf dem Portal zu bewerten und andererseits selbige zum Bewerten der eigenen Beiträge zu animieren. Rechnet man diese Zeit der Beziehungspflege zur Arbeitszeit hinzu, so ist eine mickrige Aufwandsentschädigung von maximal 3 Euro in der Stunde in den meisten Fällen realistisch.

Dies war ein Auszug aus meinem Ebook “Gefangen im Netz der Armut – die Wahrheit über Geld verdienen im Internet”. Hier könnt ihr es umsonst herunterladen.

An dieser Stelle noch ein Aufruf in eigener Sache. Gibt es hier Leute, die Spaß an Rätseln und Knobelaufgaben haben? Ich arbeite derzeit bei einer Firma, die ein Rätselspiel entwickelt hat. Durch das Spiel führt eine bunte Story und jede Menge kniffliger Wissens- und Logikrätsel. Mittlerweile existiert eine Betaversion vom Spiel, die ihr testen könnt. Wenn ihr also Interesse habt, schreibt eine Mail an:

betatest@smapp-games.de

Wo es hier um Geld verdienen im Internet geht, ist vielleicht nicht unerheblich, dass ihr 20 Euro als Aufwandentschädigung erhaltet. Wichtig wäre uns, wie bereits erwähnt, dass ihr euch neben dem Geld auch für das Lösen von Rätselaufgaben interessiert.

 

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