Die Zukunft des Journalismus

Vor einigen Tagen war ich in Bonn auf dem Dies Academicus, dem Tag der offenen Tür der Uni Bonn. Sehr interessant war eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des Journalismus. Dabei ging es um die Fragen Print vs Online und Bezahlschranke oder nicht.

Grundsätzlich gehen die Auflagen der Printmagazine zurück. Das Wochenmagazin ,,Die Zeit” und ,,Landlust” sind die beiden einzigen größeren Printerzeugnisse, die steigende Produktionszahlen verbuchen können. Gleichzeitig ist es sehr schwer mit Online Journalismus Geld zu verdienen. Online-Redaktionen finanzieren sich bisher größtenteils über Werbung.

Wo geht die Reise des Journalismus hin? Ein Teilnehmer oben erwähnter  Podiumsdiskussion war der Ansicht, dass Printmagazine aussterben und durch digitale Inhalte ersetzt werden. Ich würde jedoch wetten, dass eine Vielzahl Printmagazine weiter existieren wird, einfach weil ein gedruckter Text für viele Menschen etwas Besonderes ist, was kein E-Book-Reader in der Form bieten kann. Anzunehmen ist jedoch, dass der Printmarkt im Vergleich zum Online-Markt weiter abnehmen wird.

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