Wie ich an Dein Geld komme, lieber Leser!

Jetzt mal Klartext für alle meine Leser, die sich fragen, was dieser Blog hier eigentlich soll. So viele verschiedene Themen, so ein Sammelsurium an Artikeln, da weiss doch keiner, was der Kern dieses Blogs ist.

Das kann ich nachvollziehen, denn es stimmt. Ich habe von medienkritischen Artikeln über Spielanalysen über meine Erfahrungen zur Zeitarbeit bis hin zu opportunistischen Klickthemen wie den seltenen Stickern des Mc Monopoly eine riesige Vielfalt an Themen auf dem Blog. Was auch gut ist, denn primär dient der Blog dazu, meine Interessen zu entdecken und entwickeln. Aber das reicht nicht. Ich will Kohle und deshalb ziehe ich euch ab jetzt das Geld aus der Tasche.

Bevor ich euch verrate, wie ich euch zur Kasse bete, möchte ich euch auf eine neu von mir gestaltete Seite auf diesem Blog aufmerksam machen. Es sind von mir empfohlene Produkte, die ich in Basics und Filme, Bücher & Spiele unterteilt habe. Dabei möchte ich auch hier wieder betonen: Ich plädierte für einen sparsamen Umgang mit Geld. Ich sagte bisher: Überlegt euch gut, was ihr konsumieren wollt und was nicht! Wenn Ihr euch für den Kauf eines von mir empfohlenen Produkts entscheidet,  könnt ihr ohne Mehrkosten diesen Blog unterstützen. Und ich bemühte mich im Gegenzug um eine ehrliche Beschreibung der von mir verwendeten Produkte. An den von mir vorgestellten Banken, Vergleichsportalen, Handyanbietern, etc. könnt ihr sehen, dass ich sehr kostenbewusst lebe. Es ging mir also bislang nicht darum, euch irgendeinen überteuerten Schund zu verkaufen, wie es beispielsweise die Beauty-Youtuberinnen mit ihren minderjährigen Zusehern veranstalten.

So presse ich auch Dich aus wie eine Zitrone

Aber natürlich würde ich gerne mit diesem Blog etwas mehr Geld verdienen. Und da kommen wir auch schon zum Thema, um das sich dieser Blog in Zukunft drehen soll.  Ich möchte Werbung machen, ich möchte meine Leserschaft melken. Alle werden zur Kasse gebeten, durch Abofallen, Links zu Online-Kasinos. Beiträge verschwinden hinter eine Paywall. Generell soll es so sein, dass ein neuer Beitrag von mir erst erscheint, wenn ein bestimmter Geldbetrag, sagen wir 100 Euro, über Paypal gespendet wurden. Und dann zahlt der einzelne nochmal, um hinter die Paywall zu gelangen. Die Gratiskultur im Internet wird aufhören. Wenn ich vormache, wie man Leser online schröpft, dann ziehen die Großen wie SpiegelOnline & Co. nach. Die verfolgen den Blog hier schließlich genau.

Okay, ich war da jetzt etwas zu ehrlich. Ich möchte meine Leserschaft nicht wie Konsumobjekte behandeln. Nicht nur jedenfalls. Viel mehr, und jetzt Spaß beiseite, möchte ich dazu beitragen, dass sich die Menschen mehr mit ihren persönlichen Finanzen auseinandersetzen, dass sie selbstbestimmte Konsumsubjekte werden. Da gab es vor kurzem wieder einen Artikel im Spiegel mit der Aussage, dass sich die allermeisten Deutschen überhaupt nicht mit dem Thema Geldanlage auskennen. Selbst banalste Konzepte wie Zinseszins versteht ein Großteil der Bevölkerung nicht. Kein Wunder, dass sich dann viele Menschen Hilfe suchen von fragwürdigen Finanzberatern, die mehr auf die eigene Provision schielen als dass sie das Wohl Ihres Kunden im Blick haben.

Themenschwerpunkt in nächster Zeit: Persönliche Finanzen

5094688060_5e004ff63eDas ist also der Themenschwerpunkt für diesen Blog in näherer Zukunft: Persönliche Finanzen. Dazu habe ich natürlich schon einige wichtige Dinge geschrieben, beispielsweise Grundlagenbeiträge zu Aktien und Anleihen oder meine große Reihe zum Thema Marke vs-No-Name-Produkt. Kleine Bausteine auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Konsumleben, durch das man sich des Werts von Produkten bewusst wird und Möglichkeiten findet, das eigene Geld langsam zu vermehren. Und auch die oben bereits erwähnten Empfehlungen meinerseits passen dazu. Bewusster, sparsamer Umgang mit Geld. Aber das soll erst der Anfang sein.

Es geht um grundlegende Konzepte wie das Führen eines Haushaltsbuchs, das kostengünstige Anlegen von Geld in ETFs, das sparsame Konsumieren von alltäglichen Produkten, die Reduzierung von Lohnabgaben durch die Wahl einer Krankenkasse mit geringem Zusatzbeitrag oder, wenn wenn mit dem eigenen Gewissen vereinbar, durch den Austritt aus der Kirche. Freut euch auf viele spannende Beiträge zu diesem Thema. Wir sehen uns hinter der Paywall.

photo credit: A Brief History of Hollywood via photopin (license)

Click to rate this post!
[Total: 0 Average: 0]

Schreibe einen Kommentar